postheadericon Behandlung bei Kindern

Bei Kindern werden von mir folgende Störungsbilder behandelt:

Aussprachestörungen (phonetische und/oder phonologische Störung; Dyslalie)
Laute werden fehlerhaft gebildet (z.B. lispeln), ersetzt (Bsp.: Kind sagt statt „komm“ „tomm“) oder ausgelassen (z.B. sagt das Kind statt „Maus“, „Aus“)

Sprachentwicklungsstörung, Sprachentwicklungsverzögerung
Der Spracherwerb setzt verzögert und nicht altersentsprechend ein. Meist sind dann mehrere Bereiche (Wortschatz, Grammatik, Sprachverständnis) betroffen.

Myofunktionelle Störungen im orofacialen Komplex
Bei diesem Störungsbild ist das Muskelgleichgewicht im Bereich der Zunge, Lippen und der Wangen nicht ausgewogen. Diese Art der Therapie wird meist bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen der kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt.

Zentral-auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung
Kinder mit dieser Einschränkung haben ein völlig intaktes Gehör. Allerdings können sie die Höreindrücke nicht vollständig verarbeiten. So können diese Kinder ähnlich klingende Laute nicht richtig voneinander unterscheiden oder sie besitzen eine verkürzte Merkspanne und können sich gehörte Informationen nicht lange genug merken.

Näseln (Rhinophonien)
Hierbei ist meist der Stimmklang und die Aussprache betroffen, die durch organische Veränderungen (z.B. Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte) oder eine Deformierung des Gaumensegels hervorgerufen werden.

Kindliche Stimmstörungen
Diese treten meist bei Kindern auf, die ihre Stimme fehlerhaft einsetzen (wie z.B. durch sehr lautes Reden oder Schreien). Dadurch können sich organische Veränderungen an den Stimmlippen ergeben (Schreiknötchen) Die Stimme klingt rau, heiser, gepresst.

Mund-, Ess- und Trinktherapie
Bei Kindern, die beispielsweise von Sondenernährung auf „normale Ernährung“ umgewöhnt werden.

Redeflussstörungen
Stottern: Laute, Silben und Wörter werden unfreiwillig wiederholt. Die Patienten dehnen die Laute und die Wörter und/oder die Aussprache ist blockiert. Die Stärke des Stotterns ist meist situationsabhängig. Ein enormer Leidensdruck besteht.
Poltern: dies ist gekennzeichnet von überhastetem Sprechen und dem „Verschlucken“ von Lauten und Wörtern. Ein Störungsbewusstsein besteht nicht.

Auf ärztliche Veranlassung komme ich zur Therapie auch gerne zu Ihnen nach Hause.